Handgedrehte Keramik aus meiner Werkstatt.

Roh. Ehrlich. lebendig.


Roh. Ehrlich. lebendig. Seit 1993.

Handgedrehte Keramik aus meiner Werkstatt.


Warum ich Keramik mache

Vielleicht ist das der Grund, warum ich geblieben bin. Ich habe viele Stationen hinter mir – als Selbstständiger, als Geselle, als jemand, der in verschiedenen Werkstätten gearbeitet hat. Ich habe vieles gelernt, vieles hinterfragt, vieles wieder vergessen, um zu etwas Eigenem zurückzukehren. Doch der Ton war immer da – als stiller Begleiter. Als Spiegel. Als Lehrer. Ich mache Keramik, weil sie ehrlich ist. Sie verbirgt nichts. Ton zeigt dir alles: wie du heute drauf bist, woran du festhältst, wo du loslassen kannst. Es gibt keine Maske zwischen dir und dem Material. Wenn ich an der Drehscheibe sitze, kann ich nicht lügen – nicht vor mir selbst, nicht vor dem Ton.

Still. Unverfälscht.

Ein gutes Gefäß hat für mich nichts Lautes. Es sagt nicht: „Schau mich an!“ Es flüstert. Es wartet. Es lädt dich ein, dich selbst darin zu finden. Ich mache keine Keramik, um einen Trend zu bedienen. Ich mache sie, weil sie mich immer wieder an etwas Wesentliches erinnert: an das, was einfach ist, still, unverfälscht. An das, was bleibt, wenn man alles andere weglässt.

Lucian Chiuia bei der Arbeit an der Drehscheibe, Handgedrehte Keramik entsteht im Atelier in Bockenheim an der Weinstraße.

Chawans, Becher, Schalen und andere Gefäße – jedes Stück entsteht in meiner Werkstatt, auf der Drehscheibe, mit Gas, Holz und Soda. Keine Serien. Keine Wiederholungen. Nur Einzelstücke – roh, still, ehrlich. Ton, den ich selbst mische. Glasuren mit Charakter. Spuren von Hitze, Asche, Zufall. Du findest hier eine Auswahl aktueller Arbeiten.

Keramik für den Alltag. Handgedreht. Feuergebrannt.

Warum Keramik von mir?

Weil jedes Stück durch meine Hände geht – von der Tonmischung bis zum letzten Brand.
Weil ich nicht reproduziere, sondern hinhöre.
Weil Keramik für mich kein Produkt ist, sondern eine Haltung: Weniger perfekt. Mehr echt.

Kein Massenprodukt.

Jedes Stück trägt seine eigene Geschichte

Aus der Werkstatt. Nicht vom Band.

Seit 1993 – über 30 Jahre Handwerk

Wie ein Stück entsteht

Alles beginnt mit dem Ton. Manchmal mische ich kommerzielle Tone mit lokaler Erde oder zerstoßenem Granit. Ich suche kein Rezept, sondern eine bestimmte Spannung – ein Zusammenspiel aus Struktur, Farbe und Dichte. Schon in der rohen Masse soll etwas spürbar sein.

Drehen auf der Scheibe – ruhig, ohne Ablenkung, jedes Stück eine Begegnung. Engoben, rohe Ränder, Spuren mit Stein oder Draht. Brennen im Gas-Holz-Hybridofen mit Soda – jedes Feuer schreibt seine eigene Geschichte. So entsteht Keramik bei mir. Aus Aufmerksamkeit, aus Rohheit, aus einer Beziehung zwischen Hand, Material und Feuer. Jedes Stück ist eine Spur dieses Weges.

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